Phthalate sind chemische Verbindungen, die hauptsächlich zur Verbesserung der Flexibilität und Haltbarkeit von Kunststoffen wie Weich-PVC verwendet werden. Als Reaktion auf gesundheitliche Bedenken der Verbraucher werden Phthalate in den Vereinigten Staaten (CPSIA), in Kanada und in der Europäischen Union (REACH) schrittweise aus Spielzeug verbannt. Bei hoher Exposition stellen die toxikologischen Eigenschaften von Phthalaten ein Krebsrisiko dar und können bei Erwachsenen zu Unfruchtbarkeit führen. In den letzten zwei Monaten, test nach dem Zufallsprinzip 35 in China hergestellte Kunststoffspielzeuge ausgewählt, die für den europäischen und amerikanischen Markt bestimmt sind.
Phthalat-Tests in Spielzeug
Die von den akkreditierten QIMA-Laborpartnern ausgewählten Spielzeuge ( ) wurden standardmäßig auf ihren Phthalatgehalt hin untersucht. Bei etwa 25 % dieser Spielzeuge wurde festgestellt, dass sie gefährliche Mengen an Phthalaten wie Ethylhexyl enthalten und somit nicht den EU- und US-Vorschriften über den Gehalt an chemischen Stoffen entsprechen, wie CPSIA und REACH Anhang XVII.
Die Verunreinigung mit Phthalaten ist extrem weit verbreitet. In einem Fall wurde festgestellt, dass ein Erste-Hilfe-Kasten für Spielzeug mehr als das 130-fache des zulässigen Grenzwerts für Phthalate gemäß REACH Vorschriften. Ergebnisse wie diese machen deutlich, dass Spielzeugimporteure, die aus China und Großasien einkaufen, das größte Risiko bei Kindern, den am meisten gefährdeten Verbrauchern, eingehen. Eine Laboruntersuchung Ihres Produkts mindert dieses Risiko, bevor es zu Körperverletzungen bei Kindern und zu strafrechtlicher Haftung kommen kann.
*Je nach den Spezifikationen des Spielzeugs wird der Phthalatgehalt mit 3 oder 6 Phthalaten geprüft. Ein 6-Phthalate-Test ist für weichmacherhaltiges Material erforderlich, das mit dem Mund eines Kindes in Berührung kommen kann (Schnuller usw.); andernfalls ist ein 3-Phthalate-Test ausreichend.
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