Das neue deutsche Lieferkettengesetz: Was Sie wissen müssen

Dieser kurze Leitfaden gibt Ihnen einen Einblick in:

• Wer ist vom neuen deutschen Lieferkettengesetz betroffen?

• Sorgfaltspflichten und Sanktionen bei Nichteinhaltung

• Was Sie tun können, um Ihre Lieferkette vorzubereiten und das ethische Risiko zu minimieren

• Wie QIMA helfen kann

Deutschland ist der jüngste europäische Staat, der eine nationale Gesetzgebung zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht einführt. Das neue deutsche Lieferkettengesetz zielt darauf ab, Unternehmen zu verpflichten, auf allen Ebenen ihrer Lieferketten eine menschenrechtliche und ökologische Sorgfaltsprüfung durchzuführen.

Das neue Gesetz, das im Juni 2021 verabschiedet wurde und am 1. Januar 2023 in Kraft tritt, soll Unternehmen dafür verantwortlich machen, die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards in ihren globalen Lieferketten sicherzustellen. Unternehmen, die die Anforderungen des Lieferkettengesetzes nicht erfüllen, können zivilrechtlich haftbar gemacht und mit Bußgeldern belegt werden, während Opfer von Menschenrechtsverletzungen berechtigt sind, vor deutschen Gerichten Schadensersatzansprüche geltend zu machen.

Die wichtigsten Fakten über das neue Lieferkettengesetz:

• Das Gesetz gilt für Unternehmen, die ihren Sitz in Deutschland haben. Ab 2023 sind Unternehmen mit 3.000 oder mehr Beschäftigten betroffen; ab 2024 wird der Geltungsbereich des Gesetzes auf Unternehmen mit 1.000 oder mehr Beschäftigten ausgeweitet.

• Die Unternehmen müssen sicherstellen, dass Sozial- und Umweltstandards auf allen Ebenen ihrer Wertschöpfungskette eingehalten werden, auch bei Zulieferern jeder Größe und in anderen Ländern.

• Das Gesetz sieht eine Berichtspflicht über die Einhaltung der Sorgfaltspflichten sowie Sanktionen bei Nichteinhaltung vor.

Laden Sie diese kostenlose Kurzanleitung herunter, um mehr über die Auswirkungen des neuen deutschen Lieferkettengesetzes auf Ihr Unternehmen zu erfahren und um zu entdecken, welche praktischen Schritte Sie unternehmen können, um Ihre globale Lieferkette vor ethischen Risiken zu schützen.